Repure Daily
Dinkelvollkornbrot ohne Hefe
Hast du in einem ayurvedischen Buch schon einmal etwas über Vollkornbrot gelesen? Wahrscheinlich nicht. Woran das liegen kann? Vielleicht daran, dass es in der ayurvedischen Ernährungslehre keine allgemeingültigen Ernährungsempfehlungen gibt.
Wie steht Ayurveda zu Brot?
Grundsätzlich kannst du laut Ayurveda alles essen, was dir guttut. Dabei solltest du natürlich auf wertvolle Inhaltsstoffe sowie die Frische und Qualität deiner Lebensmittel achten. Brot ohne Hefe gilt dabei grundsätzlich als leichter verdaulich als mit Hefe, vor allem für Vata-Typen. Sauerteigbrot kann bei Pitta-Typen oftmals zu Sodbrennen führen und für Kapha-Typen wäre es ideal, das Brot zu toasten.
Das alles sind nur Empfehlungen, grundsätzlich gilt: wenn du es gut verdauen kannst, kannst du Brot mit oder ohne Hefe, Vollkorn- und Sauerteigbrot in Maßen genießen. Es spricht also nichts gegen dieses leckere, selbst gebackene und blitzschnell zubereitete Dinkelvollkornbrot.
Zutaten
700 g Dinkelvollkornmehl
1 Packung Weinsteinbackpulver (oder normales Backpulver)
1 gehäufter EL Brotgewürz
2 TL Salz
700 ml warmes Wasser
2 EL Sonnenblumenkerne
2 EL Leinsamen
2 EL Kürbiskerne
1/2 TL geriebener Ingwer
ein paar Samen und Kerne zur Dekoration
Zubereitung
Heize den Ofen auf 200 °C Ober- Unterhitze vor. Vermische zunächst alle trockenen Zutaten miteinander um anschließend das Wasser hinzuzufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig zu verkneten. Nachdem der Teig sehr klebrig ist, wäre es ideal, wenn du den Teig in einer Küchenmaschine oder mit den Knethaken deines Handmixers anrührst.
Wenn alles gut miteinander vermengt ist, fülle den Teig in eine eingefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform und bestreue es mit ein paar Samen und Kernen. Stelle auf den Boden des Ofens ein mit Wasser gefülltes, hitzebeständiges Gefäß. Schiebe das Brot in den Ofen und lasse es für ca. 60 min auf mittlerer Schiene backen.
So schnell, so einfach, so lecker! Und ganz ehrlich, so ein selbst gemachtes Brot mit Butter oder Avocado schmeckt schon wirklich gut.