Repure Daily
Der Kürbis im Ayurveda
Herbstzeit ist Kürbiszeit. Von den rund 800 verschiedenen Kürbisgewächsen sind etwa 200 essbar, viele andere werden zu Deko-Zwecken umfunktioniert. Ursprünglich stammt der Kürbis aus dem lateinamerikanischen Raum und wurde durch die Spanier im 16. Jahrhundert nach Europa gebracht.
Genau genommen sind Kürbisse kein Gemüse, botanisch betrachtet werden sie nämlich zu den Beerenfrüchten gezählt. Bei uns sind vor allem der Hokkaido-, Butternut-, Spaghetti-, der Muskatkürbis und die Bischhofsmütze sehr beliebt.
Das Kürbisfleisch enthält wertvolle Nährstoffe wie A-Vitamine, C, D und E sowie Kalzium, Kalium und Zink sowie jede Menge Ballaststoffe. Die tief-orange Farbe vieler Kürbis-Arten ist ein Zeichen, dass sie reich an Carotinen sind, einem Vorboten von Vitamin A. Nicht nur deswegen macht es Sinn, aus dem großen Angebot der Kürbisse leckere Rezepte zu kreieren. Nachdem besonders der Hokkaido- und Butternut-Kürbis während des Sommers die wertvolle Sonnenenergie aufgenommen haben, verleiht ihnen die gespeicherte Sonnenwärme eine wohltuende, warme „Ojas-Eigenschaft“, die bestens geeignet ist, das Körpergewebe zu nähren. Bei kaltem, schmuddeligen Wetter kann ein schmackhaftes Kürbisgericht dir daher nicht nur Freude, sondern auch wohltuende Wärme spenden.
Gemäß Ayurveda kann der reife Kürbis, wenn er nicht zu scharf gewürzt und mit Ghee zubereitet wird, vor allem Pitta und Vata harmonisieren. Als Kapha-Typ kannst du dein Kürbisgericht ruhig etwas schärfer würzen.
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