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Meditation

Eines der vermeidlich einfachsten Dinge, bei denen man sich selbst so viel Gutes tun kann. Und doch fällt es fast allen von uns extrem schwer. Im Hier und Jetzt zu bleiben. Sich nur auf eine Sache konzentrieren.

Warum solltest du meditieren?

Regelmäßig zu meditieren kann dir dabei helfen, Energieblockaden in deinem Körper zu lösen. Zudem steigert Meditation deine allgemeine Achtsamkeit. Während du meditierst, fokussierst du dich gedanklich vollkommen auf dich, deinen Körper, deine Bewegungen. Du lernst Schritt für Schritt, deine Gedanken auf eine Sache zu fixieren und versuchst, zielgerichtet zu bleiben und nicht abzuschweifen. Dadurch erhöht sich deine Konzentrationsfähigkeit, während dein Köper und auch dein Geist völlig entspannt bleiben.

Meditation ist so vielseitig. Es gibt verschiedenste Positionen und auch die unterschiedlichsten Techniken. Wir möchten euch vor allem in Hinblick auf die verschiedenen Positionen vorstellen, welche Möglichkeiten es gibt. Keine ist dabei besser als die andere. Finde für dich heraus, in welcher Position du dich am wohlsten fühlst.

Im Sitzen

Der Schneider oder auch Lotussitz ist wohl die bekannteste Position, wenn man an Meditation denkt. Setze dich dabei aufrecht hin und lege deine Hände entweder auf deinen Knien oder deinen Füßen ab. Versuche, ganz entspannt zu sein und dennoch aufrecht zu Sitzen, sprich mit einer geraden Wirbelsäule. Konzentriere dich zum Beispiel voll und ganz auf deinen Atem. Beobachte, was bei einer Einatmung passiert. Was sich in deinem Körper verändert. Atme tief ein und aus und fokussiere dich auf deinen Atem.

Im Liegen

Im Liegen zu meditieren bietet sich vor allem für alle jene von euch an, die sich im Sitzen nicht lange wohlfühlen oder Probleme mit dem Rücken haben. Die Meditation im Liegen ist daher eine sehr gute Alternative, um den gesamten Körper noch mehr zu entspannen. Hier ist allerdings auch Vorsicht geboten, man neigt in dieser Position sehr leicht dazu, einzuschlafen. Du kannst damit anfangen, deinen Körper gedanklich zu scannen. Wie fühlst du dich? Hast du vielleicht Schmerzen an einer bestimmten Stelle oder bist verspannt? Spüre, wie dein gesamter Körper auf dem Boden unter dir aufliegt. Lasse jede Anspannung los. Entspanne alles: Gesicht, Schultern, Beine, Füße. Fokussiere dich nur auf dich und deinen Körper.

Im Stehen

Ja, du hast richtig gelesen, auch im Stehen kann man meditieren. Stelle deine Beine hüftbreit auseinander. Die Hände kannst du entweder ganz entspannt auf deinen Bauch legen, um den eigenen Atem zu spüren, oder neben dem Körper hängen lassen. Winkle deine Knie etwas ab und halte den Kopf ganz natürlich und locker. Wenn du kannst, dann schließe deine Augen. Solltest du dadurch aus dem Gleichgewicht kommen, lass sie geöffnet. Du musst hier nichts erzwingen, egal ob deine Augen offen oder zu sind, beides ist gut und richtig. Spüre den Boden unter deinen Füßen. Wie fühlt er sich an? Ist er hart oder weich? Spüre deinen Atem und wie sich dein Körper mit der Atmung bewegt. Konzentriere dich einfach nur auf dich.

Im Gehen

Wenn im Stehen möglich ist, muss es ja auch im Gehen klappen. Gerade vor alle, die ein Problem damit haben still zu sitzen, zu liegen oder zu stehen, ist das Gehen vielleicht der einfachste Einstieg um mit Meditation zu starten. Am besten du gehst dafür in die Natur, ob in den Wald, an den Strand oder einfach nur auf eine schöne Wiese. Du kannst beispielsweise im Takt zu einer Musik gehen, oder dich in Zeitlupe bewegen. Nimm die Gerüche, Geräusche und Farben um dich herum wahr. Konzentriere dich auf deinen Atem. Hauptsache, du bleibst im Hier und Jetzt.

Und eines dabei immer vor Augen halten: Es gibt kein falsches meditieren! Alles was dir guttut, ist richtig!

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